Liebe wurde in den warmen Herzen von Säugetieren geboren.
Nicht einmal das sechste Massenaussterben wird unsere Freiheit oder unsere Liebe töten.

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Das größte Geschenk und der größte Fluch unserer Spezies war unser kollektiver Verrat am Tierkörper. Wir haben uns von der instinktiven Verbindung zum Leben getrennt, die unsere Vorfahren informierte und aufrechterhielt. Wir haben vergessen, dass wir einer grösseren Gemeinschaft angehören, der Gemeinschaft aller Lebewesen. Wir haben als postmoderne Menschen den Respekt vor dem Tier und damit den Respekt vor dem Leben verloren.

 

Tief in unserem tierischen Körper sprechen wir mit der Erde über ein Bewusstsein des Lebens.

Diese Rückkehr zu unseren Wurzeln ist eine heilige Aufgabe an jeden Einzelnen. 

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Becoming Animal widmet sich dieser heiligen Aufgabe und erforscht die Geschichte des Lebens, die in unseren Knochen geschrieben steht. In unserem genetischen Gedächtnis steckt das lebendige Wissen, dass die anderen Tiere unsere Verwandten, Cousins ​​und Kameraden sind. Allein in unseren 9 Monaten im Mutterleib, durchlaufen wir alle Stadien der Evolution. In diesem dreiteiligen Workshop-Format erforschen wir auf verkörperte Weise, unsere sinnlichen und tierischen Wurzeln und tauchen gleichzeitig mehr in unser Menschsein ein.

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In Auseinandersetzung mit unserem Körper, der Natur und der Künste, möchten wir die anderen Tiere ehren und zelebrieren, während sie verschwinden. 

Über Methoden der Kunst (Malerei, Poesie, Installation), bewusste Körper- & Naturarbeit, Tiefenökologische Prozesse, Bewegungsimprovisation und Meditationen entgiften und lösen wir uns Stück für Stück von den Abhängigkeiten und dem übermässigen Konsum der Ressourcen. Die Reise in den Körper führt uns durch unsere Ängste und setzt in uns die natürlichen Energien und die Kreativität wieder frei - die wir bitter brauchen um zu überleben.

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Während der Zeit wird gefilmt und ein kurzer poetischer Film entstehen, der sich mit dem wiederfinden unserer Tierlichkeit und unserer menschlichen Ressourcen auseinandersetzt.

 

Diese Workshopreihe ist der Beginn einer Exploration mit diesem Thema und wird bis Ende 2020 weiter vertieft und soll in einem Performancestück münden. Das entstehende Stück wird dann im Rahmen des "Beta-Stage- Festivals" in Bern uraufgeführt.  

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künstlerische Leitung:

Ralf Assmann

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Wo:

TanzKunstWerk, VIDMARhallen, 1. Stock, Raum 119, Könizstrasse 161 Liebefeld/ Bern

& in Naturorten rund um Bern

www.tanzkunstwerk.ch

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Finanzierung:

Die Gelder zur Finanzierung dieses Projektes sollen über Stiftungen, Fundraising, dem Kanton und der Gemeinde getragen werden. 

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